Auch wenn es am letzten Ferientag abends schnell gehen muss, braucht man keine Pizza aus dem Gefrierschrank zu holen. Die langen Tage bedeuten nicht nur Sommerferien, sondern auch Gemüsesaison. So aromatisch gibt es Zucchini, Paprika und Tomaten in den anderen Jahreszeiten nicht. Richtig gewürzt wird aus dem Gemüse ein schnelles Abendessen, das ein lang anhaltendes Wohlgefühl nach sich zieht.
Die Sommerferien und die langen Sommertage verändern das Zeitgefühl. Wir stehen morgens später auf, weil keine erste Schulstunde auf irgendjemanden wartet. Und alle anderen eingespielten Tagestermine rücken, ganz allmählich, immer weiter nach hinten. Als ich heute – gefühlt nachmittags – auf die Uhr geschaut habe, war es tatsächlich schon kurz vor sechs. In den Ferien kein Problem. Aber letzter Ferientag heißt auch, dass es am nächsten Tag wieder in den fast vergessenen – frühen – Rhythmus zurückgeht. Ein schnelles Abendessen musste her.
Am Vorabend hatten wir schon gedünstetes Gemüse mit Fetakäse gegessen. Aber die Zutaten waren erst zur Hälfte aufgebraucht. Das rief nach einer Wiederholung. Das Gemüse geht so schnell, weil sich Vor- und Zubereitung überschneiden. Das Gemüse braucht je nach Festigkeit unterschiedlich lange bis es gar ist. Ich beginne also mit dem härtesten (den Möhren) und während sie dünsten, schnippele ich die nächste Gemüsezutat. Im Idealfall ist zum Schluss alles gleichzeitig gar und schmeckt zum Schluss einfach umwerfend gut.
Auch wenn zweimal das gleiche Gericht vielleicht langweilig erscheint, bietet das die Gelegenheit zu variieren und auszuprobieren. Und der zweite Durchgang war tatsächlich noch besser. Warum? Das wurde mir erst jetzt bewusst; als ich angefangen habe mich an die Zutaten zu erinnern. Es war nicht die zusätzliche Möhre. Und auch nicht der größere Anteil Zucchini. Ich hatte anders gewürzt. Statt Thymian und Rosmarin war es Kerbel gewesen, der alle begeistert hat.
Zutaten
Zubereitung
Dadurch dass die verschiedenen Gemüse auch etwas unterschiedliche Garzeiten haben, kann man immer die erste Tranche in die Pfanne geben und dann das nächste Gemüse schnippeln. Jedes Mal wenn ein neues Gemüse mit in die Pfanne kommt, rührt man einmal kurz durch und widmet sich dann dem nächsten. Ziel ist es, dass zum Schluss alles Gemüse noch Biss hat. Von daher kommen Tomaten und Fetakäse auch erst ganz zum Schluss dazu. Die Tomaten sind die letzten, die noch etwas direkte Hitze mitbekommen. Der Feta wird durch das heiße Gemüse noch warm.
Das Gemüse waschen. Das Olivenöl bei mäßiger Hitze in einer großen Pfanne erhitzen. Die Möhre würfeln und in der Pfanne andünsten.
Währenddessen die Zwiebel grob würfeln und den Knoblauch fein hacken. Beides mit in die Pfanne geben und weiter dünsten.
Danach ist die Paprika an der Reihe. Nachdem die Paprikawürfel in die Pfanne gekommen sind, geht es mit der Zucchini weiter.
Bevor die Tomaten und der Fetakäse dazu kommen, den Kerbel zum Gemüse in die Pfanne einrühren. Er kommt erst jetzt zum Ende weil Kerbel durch langes Erhitzen sein Aroma verliert. Dann die gewürfelte Tomate dazu geben, noch ungefähr eine Minute andünsten und anschließend die Herdplatte ausschalten. Den gewürfelten Fetakäse ganz zum Schluss über das Gemüse streuen, nicht umrühren und auch noch einmal etwas 1 bis 2 Minuten warten. Der Feta wird dann weich ohne zu schmelzen und zergeht dann fast wie Butter auf der Zunge.
Zu dem Gemüse passt Couscous sehr gut. Mit Wasser aufkochen und quellen lassen, wird der auch nebenbei noch schnell genug fertig. Aber auch Nudeln, Reis oder Baguette sind möglich. Wobei ich dann wahrscheinlich das Baguette an zweiter Stelle wählen würde.
Zutaten
Anweisungen
Dadurch dass die verschiedenen Gemüse auch etwas unterschiedliche Garzeiten haben, kann man immer die erste Tranche in die Pfanne geben und dann das nächste Gemüse schnippeln. Jedes Mal wenn ein neues Gemüse mit in die Pfanne kommt, rührt man einmal kurz durch und widmet sich dann dem nächsten. Ziel ist es, dass zum Schluss alles Gemüse noch Biss hat. Von daher kommen Tomaten und Fetakäse auch erst ganz zum Schluss dazu. Die Tomaten sind die letzten, die noch etwas direkte Hitze mitbekommen. Der Feta wird durch das heiße Gemüse noch warm.
Das Gemüse waschen. Das Olivenöl bei mäßiger Hitze in einer großen Pfanne erhitzen. Die Möhre würfeln und in der Pfanne andünsten.
Währenddessen die Zwiebel grob würfeln und den Knoblauch fein hacken. Beides mit in die Pfanne geben und weiter dünsten.
Danach ist die Paprika an der Reihe. Nachdem die Paprikawürfel in die Pfanne gekommen sind, geht es mit der Zucchini weiter.
Bevor die Tomaten und der Fetakäse dazu kommen, den Kerbel zum Gemüse in die Pfanne einrühren. Er kommt erst jetzt zum Ende weil Kerbel durch langes Erhitzen sein Aroma verliert. Dann die gewürfelte Tomate dazu geben, noch ungefähr eine Minute andünsten und anschließend die Herdplatte ausschalten. Den gewürfelten Fetakäse ganz zum Schluss über das Gemüse streuen, nicht umrühren und auch noch einmal etwas 1 bis 2 Minuten warten. Der Feta wird dann weich ohne zu schmelzen und zergeht dann fast wie Butter auf der Zunge.
Zu dem Gemüse passt Couscous sehr gut. Mit Wasser aufkochen und quellen lassen, wird der auch nebenbei noch schnell genug fertig. Aber auch Nudeln, Reis oder Baguette sind möglich. Wobei ich dann wahrscheinlich das Baguette an zweiter Stelle wählen würde.
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